Strände
Die Stadt besitzt traumhafte Küsten, an der 28 Strände zum Verweilen einladen. Auf einer Länge von 24 Kilometern warten einige Strände, die gleich Gelegenheit dazu bieten, die kulinarischen Köstlichkeiten auszuprobieren. Dazu gehört beispielsweise der Strand „El Alicate“, der in der Nähe einer Feriensiedlung liegt und außerdem die Möglichkeit des Golfspielens bietet. Der Zauber der Strandidylle geht unter anderem weiter am Strand Casablanca, von dem aus ein Weg zum Strand von Fontanilla führt. Allein hier wartet auf die Gäste von Marbella ein attraktives Angebot an Wassersportmöglichkeiten, wozu unter anderem die Nutzung von Jetskis und Kanus gehören. Diese Idylle ist noch an über 20 weiteren Stränden in Marbella und in der Umgebung zu empfinden, wozu unter anderem auch der Strand Playa de la Bayadilla gehört.
Jedoch ist nicht nur die schöne Landschaft an den Stränden mit dem Blick auf das Mittelmeer traumhaft. Auch die Sicht vom Strand ins Landesinnere vermittelt eine malerische Atmosphäre. So liegen teilweise an den Stränden Häuser, deren Bild von Kiefern sowie von Palmen bereichert wird. Und dies lässt die Neugier auf eine Stadt wachsen, die sich mit vielen Sehenswürdigkeiten in Marbella sowie der Umgebung präsentiert.
Sehenswürdigkeiten in Marbella & Umgebung
Wer nach Marbella reist, sollte genügend Zeit einplanen, um die schönsten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Ruhe besichtigen zu können. Die Altstadt ist der älteste Stadtteil von Marbella und befindet sich auf einem Hügel. Die hübschen Gassen und Plätze laden zum Flanieren und Verweilen ein, während das kulturelle Angebot und die kleinen Läden eine typische andalusische Atmosphäre zaubern.
Restaurant & Club Olivia Valere
Ein Besuch solltest Du bei Olivia Valere einplanen. Neben den kulinarischen Spezialitäten der Region besteht hier auch Gelegenheit dazu, das Nachtleben von Marbella kennen zu lernen.
Bonsai-Museum
Wer am Tage die Stadt mit ihren Schönheiten besichtigt will, kann beispielsweise im Bonsai-Museum einkehren. Dort lernst Du, neben wertvollen Informationen zur Pflege und zur Geschichte, welche Vielfalt es unter den kleinen wunderschönen Bäumen gibt.
Altstadt von Marbella
La Plaza de los Naranjos bildet das Herz des Altstadtviertels. Der sogenannte „Platz der Orangen“ wurde im 15. Jahrhundert errichtet und wird von gemütlichen Restaurants und Bars gesäumt. Er ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt.
Hier steht auch das Rathaus aus dem Jahr 1568, das damalige Haus des Vertreters der Krone sowie die Wallfahrtsklause des heiligen Jakob „Ermita de Santiago“. Bei der Wallfahrtsklause handelt es sich um das älteste christliche Gebäude Marbellas. Der Erzbischof von Sevilla ernannte das Gotteshaus im Jahr 1505 zur Pfarrkirche, bis diese im 17. Jahrhundert schließlich zur Wallfahrtskirche wurde.
Noch immer lassen sich Spuren der Mauren entdecken, die viele Jahre in Marbella und der näheren Region präsent waren. Heute erinnert die Arabische Mauer an diese Zeit. Die älteste Kirche, die Iglesia de la Encarnacíon, befindet sich ebenfalls inmitten der historischen Altstadt.
The Golden Mile
Zu den weiteren sehr sehenswerten Bauwerken der andalusischen Stadt gehören das Marbella Hotel sowie der Strandclub. Beides befindet sich auf „The Golden Mile“ und wird gekrönt durch den Palast des verstorbenen Königs Fahd, die über eine beeindruckende Architektur verfügen.
Museo Espanol Contemporaneo
Faszinierende Werke erwarten die Gäste auch im Museo del Grabado Espanol Contemporaneo. Dieses Museum bringt den Besuchern die zeitgenössische spanische Gravur näher.
Jachthafen Puerto Banus
Nach den interessanten Ausflügen in der Stadt sollte noch Zeit für einen Besuch im Jachthafen "Puerto Banus" sein. Er befindet sich in rund 7 km vom Stadtzentrum entfernt und ist häufig Anziehungspunkt für zahlreiche Prominente und reiche Persönlichkeiten.
Ausflugsziele in der Umgebung
Marbella eignet es sich als perfekter Ausgangspunkt für Ausflüge.
Besonderheiten, Traditionen und Feste
Marbella ist zweifellos eine der interessanten Städte Europas, die ihren Gästen viel zu bieten hat. Schon viele berühmte Persönlichkeiten wie Sean Connery, Antonio Banderas und Deborah Kerr wussten die Vorzüge Marbellas zu schätzen und ließen sich in der Stadt nieder. Nach Marbella wurde sogar ein Kleinwagen benannt – der Seat Marbella. Die Mittelmeermetropole glänzt aber auch mit einem lebhaften Party- und Gesellschaftsleben. Konzerte, Diskotheken und Festlichkeiten garantieren ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Aber auch die alljährlichen Festlichkeiten gehören zu den Höhepunkten dieser beeindruckenden Stadt. Beim Karneval im Februar tanzen die Menschen bunt und fröhlich durch die Straßen, während das Volksfest der Bernabe im Juni stimmungsvoll in der Altstadt gefeiert wird. Großer Beliebtheit erfreut sich auch das Fest der „Virgen del Carmen“. Sie ist als die Schutzheilige der Fischer bekannt und wird am 16. Juli während der traditionellen See- und Land-Prozession geehrt.
Selbstverständlich zählen auch Feiertage wie Allerheiligen am 01. November und das Weihnachtsfest zu den festen Terminen in Marbella. Der Weihnachtsbasar, die Eislaufbahn und das Kinderfest lassen die Herzen der Menschen an diesen traditionellen Festtagen höher schlagen.
Geschichte Marbellas
Die Besiedlung der Stadt Marbella geht bereits auf die Jungsteinzeit zurück. Davon zeugen die prähistorischen Fundstücke aus der Höhle „Pecho Redonde“, welche sich in der Sierra Blanca befindet. Die Phönizier gründeten in Marbella ihre Niederlassung „Salbuda“ (Salzstadt) und nutzten die Stadt als Handelsplatz. Im 3. Jahrhundert nach Christus fiel die Herrschaft an das Römische Reich, bevor 771 nach Christus die Mauren regierten. Zwei Verteidigungstürme und die Reste der Burg sind aus dieser Zeit bis heute erhalten geblieben. Im Jahr 1485 vertrieben schließlich die Katholischen Könige von Kastilien und Aragon die Mauren.
Für den Tourismus öffneten sich in Marbella im Jahr 1953 langsam die Türen, als Prinz Alfonso von Hohenlohe in der Stadt den Marbella-Club gründete. Er war für viele Jahrzehnte das pulsierende Zentrum der High Society. Anfang der 70er Jahre kamen dann auch arabische Protestanten wie König Fahd von Saudi-Arabien, um sich in Marbella große Paläste bauen zu lassen.
In der Mitte der 80er Jahre erlebte die Costa del Sol eine Tourismuskrise und mit dem Beginn des Golfkrieges im Jahr 1991 blieben nicht nur die Investoren, sondern auch die Scheichs fern.
Auch der Korruptionsskandal ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Im April 2006 kam es infolge dessen zur Zwangsauflösung des Stadtparlaments und zu zahlreichen Verhaftungen. Heute lockt Marbella wieder als gepflegter und teurer Urlaubsort und zieht unzählige Besucher an die herrliche Sonnenküste.
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