Sehenswürdigkeiten in Madrid
Madrid Sehenswürdigkeiten sind ein Muss für alle Architektur-Fans - kaum eine Stadt ist reicher an schönen Plätzen und Gebäuden wie das Zentrum der kastilischen Hochebene!
Der Königspalast
Da wäre beispielsweise der imposante Palacio Real, der als königlicher Palast im 18. Jahrhundert erbaut wurde und neben einem prachtvollen Gebäude auch einen großen Schlosspark bietet, in dem man herrlich spazieren gehen kann.
Der Plaza Mayor
In der Nähe befindet sich der Plaza Mayor, was übersetzt so viel bedeutet wie "größter Platz" - seinem Namen macht dieser Platz alle Ehre und seine Schönheit entfaltet er nachts, wenn die Gebäude ringsherum erleuchtet werden. Tagsüber laden die vielen Cafés und Geschäfte zum Verweilen ein.
Der Plaza de Cibeles
Auch der Plaza de Cibeles ist einen Abstecher wert. Mit seinem Springbrunnen "Fuente de Cibeles" und dem Palacio de Cibeles, einem imposanten Verwaltungsgebäude mit filigranen Türmchen, verzaubert er nicht nur Besucher, sondern auch die Einwohner selbst, wenn dort beispielsweise wieder einmal ein Champions League Sieg der stadteigenen Fußballmannschaft Real Madrid gefeiert wird. À propos Fußball: auch das Stadion des Vereins, das Estadio Santiago Bernabéu, ist mit seiner imposanten Architektur und den vier Treppentürmen außen herum eine kleine Besichtigung wert.
Das Museo del Prado
Auf Kunstfans wartet das Museo del Prado (nationales Kunstmuseum), in dem Tausende von Malereien, Skulpturen, Drucken und Zeichnungen zu bewundern sind.
Die Gran Vía
Wer lieber ausgiebig shoppen gehen möchte, sollte der Gran Vía einen Besuch abstatten - da diese Hauptverkehrsstraße Madrids ohnehin das Epizentrum urbanem Treibens darstellt, führt an ihr kein Weg vorbei. Shops, Restaurants und historische Gebäude sind entlang der Gran Vía zu finden.
Der Retiro-Park
Wer sich vom Großstadttrubel ausruhen und ein bisschen Sonne genießen möchte, findet im Parque del Retiro ein Kleinod, das idyllischer nicht sein könnte - bunte Blumen, Seen und saftig grüne Wiesen laden zum Sonnenbaden und Picknicken ein.
Wann ist die beste Reisezeit für Madrid?
Um eine Madrid-Reise zu machen, eignen sich vor allem der Frühling und der Herbst. Zu beiden Jahreszeiten herrscht meist tolles Wetter mit Temperaturen von 20 - 30 Grad. Vor allem im Frühling kann es vorkommen, dass es schon sehr warme Tage gibt - an denen es passieren kann, dass die Temperatur dann bis 30 Grad klettert. Für Sonnenliebhaber perfekt!
Während der Winter in Madrid recht mild ist, kann es im Sommer unangenehm werden. Die Höhenlage beeinflusst zusätzlich die Temperaturen und das Klima, denn Madrid liegt knapp 700 Meter über dem Meeresspiegel. Folglich gestalten sich die Sommer trocken und heiß. Spitzentemperaturen von 40 Grad sind üblich, weshalb die Mittagspause in Madrid für gewöhnlich von 14 - 15 Uhr gemacht wird - vor allem im Hochsommer ist es dann viel zu heiß, um einen kühlen Kopf bzw. Konzentration bei der Arbeit zu wahren. Von Ausflügen und Entdeckungstouren durch die Stadt ganz abgesehen! Touristen sollten Madrid im Juli und August meiden.
Empfehlenswert sind beispielsweise die Monate April, Mai, September und Oktober. Da die Sonne dennoch auch in diesen Monaten schon bzw. noch stark sein kann, sollte ein bisschen Sonnencreme immer mit im Gepäck sein.
Welche kulinarischen Besonderheiten gibt es in Madrid?
In Madrid gibt es alles, was an der spanischen Küche reizvoll ist. Zum einen ist die Stadt gespickt mit vielen Tapas-Bars, in denen man die typisch spanischen und meist salzigen Häppchen zusammen mit einem Drink genießen kann. Zum anderen gibt es auch Paella-Restaurants, in denen man frisch zubereitete Paella in der Pfanne bekommt. Obwohl dieses Gericht ursprünglich aus Valencia stammt und Meeresfrüchte beinhaltet, schmeckt es in Madrid genauso gut - selbstverständlich bekommt man auch hier eine traditionelle "Paella valenciana", wobei sich die madrilenischen Gastwirte nicht lumpen lassen. Zusätzlich zur normalen Version können nämlich auch leckere Variationen des Nationalgerichts bestellt werden: vegetarische Paella, Paella mit Oliven, Paella ohne Meeresfrüchte, etc.
Auch Eintopfgerichte wird man auf Speisekarten viele finden (z. B. callos madrileños, Kutteleintopf). Da es in den Supermärkten stets frisches Obst und Gemüse gibt, bereiten Madrilenen im Sommer kalte Gemüsesuppe mit viel Knoblauch zu (Gazpacho), deren Rezept ursprünglich aus Andalusien stammt. Diese Suppe wird vor dem Verzehr im Kühlschrank kalt gestellt. Dementsprechend ist sie sehr erfrischend und wird vor allem an heißen Tagen gerne gegessen.
Ein Besuch im Supermarkt oder in der Markthalle San Miguel lohnt sich, da das Obst und Gemüse aus der Region kommt und neben der tollen Qualität zudem durch unschlagbare Preise begeistert. So ist der Proviant für den Tagesausflug gesichert. Leckermäuler dürfen sich auf Churros freuen, bei denen es sich um frittierte Teigkringel handelt, die man in Madrid mit heißer Schokolade auch zum Frühstück essen kann. In den Bäckereien der Stadt finden sich keine Brötchen, sondern viel süßes Gebäck und Sahnetorten. Für Schlemmer also perfekt!
Welche Hotels und Stadtteile eignen sich für einen Städtetrip?
Während man am Paseo de la Castellana luxuriös im 5-Sterne-Hotel (Eurostars Tower Madrid) mit Rundumblick über die Stadt residieren kann, gibt es auch im Zentrum schöne Möglichkeiten, in gemütlichen und komfortablen Hotels unterzukommen. Eine interessanter Begleitumstand sind dabei Dachterrassen, die es ohnehin auf vielen Gebäuden der spanischen Hauptstadt gibt. So verfügen beispielsweise das Hotel Emperador und das Hotel Santo Domingo über herrliche Dachterrassen mit Pool, auf denen sich nicht nur das kühle Nass, sondern auch der hervorragende Blick über die Stadt genießen lässt.
Ein Hotel im Zentrum eignet sich perfekt als Ausgangspunkt für schöne Entdeckungstouren der Madrid Sehenswürdigkeiten durch die Stadt. Madrid ist in Viertel unterteilt, die verschiedenen "Barrios". La Latina ist beispielsweise das Viertel, welches bei Studenten am beliebtesten ist und tolle Tapas-Bars sowie ein quirliges Nachtleben bietet.
Im Viertel Moncloa lässt sich ein bisschen Ruhe finden, da es relativ am Rand der Stadt liegt. Eine interessante Sehenswürdigkeit ist hier versteckt: der mystische "Templo de Debod", bei dem es sich um eine ägytpische Tempelanlage handelt, die ursprünglich aus der Nilregion stammt und in Madrid wiederaufgebaut wurde.
Fans alternativer Kunst und Lebensform werden sich im angesagten Viertel Malasaña pudelwohl fühlen. Hier gibt es extravagante Buch- und Schallplattenläden, aber auch tolle Wandbilder auf den Gebäuden. Moderne Tapas-Bars sorgen für die leckere Möglichkeit, nach einzukehren.
Welche Besonderheiten gibt es in Madrid?
Touristen sollten unbedingt wissen, dass die Uhren in Madrid ein bisschen anders ticken - klimatisch bedingt verschieben sich das Leben und vor allem Freizeitaktivitäten in den Abend hinein. Normale Bürozeiten beginnen frühestens um 10 Uhr morgens und auch die Mittagspause findet erst nachmittags statt. Abends erwacht das Nachtleben meist nicht vor 0.00 Uhr. Das liegt auch daran, dass sich die Spanier nach der Arbeit erst noch zum Essen treffen, welches meist nicht vor 21.00 oder 22.00 Uhr eingenommen wird.
Besonders in den Sommermonaten ist der verschobene Tagesrhythmus sozusagen ein Muss, weil es erst in den späten Abendstunden ein wenig abkühlt und sich die Madrilenen dann "auf die Straße trauen". Für Deutsche sind die Uhrzeiten gewöhnungsbedürftig, sollten jedoch bedacht werden, falls es um Reservierungen in Restaurants und ähnliche Dinge geht.
Wie komme ich vom Flughafen in die Stadt?
Wer am Aeropuerto de Barajas in Madrid landet, wird schnell feststellen, dass dieser sich ein wenig außerhalb befindet - die Skyline der "Cuatro Torres" (vier Türme, die vier Hochhäuser Madrids) ist in einiger Entfernung zu sehen. Am schnellsten kommt man mit der Metro in die Stadt, da die Linie 8 Besucher vom Flughafen aus mit schnellem Tempo in ca. 20 Minuten das Zentrum der Stadt befördert. Da ein Metro-Ticket weniger als 5 € kostet, ist dies auch die günstigste Variante.
Weiterhin kann man mit dem Airport Express Bus in die Stadt gelangen (fährt z. B. bis zum Plaza de Cibeles). Dieser benötigt eine halbe Stunde Fahrtzeit, ein Ticket kostet 5 €.
Fortbewegung in der Stadt
Für alle Besucher, die nicht gerne zu Fuß gehen, hält Madrid eine erfreuliche Tatsache bereit: Die Stadt ist mit einem modernen Metro-Netz ausgestattet, welches mit knapp 300 Stationen nicht nur das Zentrum, sondern auch manche Vororte bedient.
Fahrkarten sind günstig und viele Haltestellen sogar behindertengerecht eingerichtet. Der Metro-Plan ist allerdings recht "verschachtelt", weshalb man im Zentrum oft umsteigen muss, wenn man von A nach B gelangen möchte. Ansonsten gibt es ein Busnetz, öffentlichen Fahrradverleih oder die Möglichkeit, sich ein Taxi zu nehmen. Am schönsten ist es ohnehin, wenn man die meisten Teile von Madrid zu Fuß erkundet und die Metro nur dann zur Hilfe nimmt, wenn man beispielsweise von einem Stadtteil in den anderen gelangen möchte.
Girona ist eine Stadt im Nordosten Kataloniens. Mit knapp 100.000 Einwohnern ist es die...
mehr zu GironaGenua ist eine laute, schmutzige Hafenstadt, die nur als Anlegehafen für Fähren interes...
mehr zu GenuaIrland ist bekannt für seine außergewöhnliche Gastfreundschaft und Lebensfreude. Ja ......
mehr zu DublinTorremolinos ist eine der 100 selbstständigen Stadtgemeinden der spanischen Region Anda...
mehr zu Torremolinos