Sie ist ein Wahrzeichen der „Stadt der Freude“: Valencias Kathedrale hat einen wuchtigen Begleiter, den achteckigen Glockenturm El Micalet, der gleichzeitig ein beliebter Aussichtspunkt der Stadt ist. Aber auch die Umgebung um die Kathedrale herum bietet viele Sehenswürdigkeiten.
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Die Catedral de Santa Maria
Nachdem die Mauren im Jahr 718 die Stadt besetzt hatten, gaben sie Valencia den Titel „Stadt der Freude“ – ein Attribut, das heute mehr denn je zutrifft. Große Freude haben die Besucher Valencias auf ihren Sightseeing-Touren, die sie zweifellos zur altehrwürdigen Kathedrale der Levante-Metropole führen. Viele Besucher kommen über die Plaza del Ayuntamiento, ein eleganter Platz, an dem auch eine Stadtinformation zu finden ist. Nördlich liegt die beeindruckende Kathedrale von Valencia, die Catedral de Santa Maria. Die Ursprünge des Sakralbaus gehen zurück auf das 13. Jahrhundert. Das Kircheninnere war im 18. Jahrhundert im Stil des Barock verändert worden. Besonders verehrt wird der „Heilige Kelch“ in der Capilla del Santo Càliz: Christus soll diesen Kelch beim letzten Abendmahl benutzt haben.
El Micalet und das Wassergericht
El Micalet heißt der achteckige gotische Kirchturm von Santa Maria. Der Turm ist eines von Valencias Wahrzeichen. Wer die 207 Stufen erklimmt, kann die Stadt wunderbar aus der Vogelperspektive sehen: Von der Aussichtsplattform in 51 Meter Höhe eröffnen sich zudem Fernblicke auf die Huerta, den Gemüsegarten der Stadt und auf das Meer.
Vor dem gotischen Hauptportal, der Porta del Apòstols, wiederholt sich jeweils donnerstags die gleiche Szene: Es tagt das Wassergericht Tribunal de las Aguas. Acht in tiefschwarz gewandete Richter entscheiden bei dieser altehrwürdigen Veranstaltung über Streitfragen zur Bewässerung der Huerta. Die Tradition reicht weit zurück bis in die Zeit der Maurenherrschaft über die Region.
Die Basílica de la Mare de Déu dels Desamparats
Mit der Kathedrale durch einen Bogen verbunden ist die Basílica de la Mare de Déu dels Desamparats an der Plaza de la Virgen. Der Sakralbau stammt aus dem Jahr 1667. Früher war er das Gotteshaus einer Laienbruderschaft, die sich intensiv um Findelkinder und psychisch Kranke kümmerte. Von 1460 stammt die Schnitzfigur Jungfrau der Schutzlosen am Hauptaltar. Sie wird als Patronin Valencias hoch verehrt. Ihr zu Ehren verwandelt sich der Kirchplatz während der Fallas in ein riesiges Blumenmeer.
Umrahmt wird die Plaza de la Virgin von Terrassencafés im Schatten von Orangenbäumen. Dem, der die Plaza de la Virgin später in westliche Richtung verlässt, wird die besondere Pracht des Paleau de la Generalitat an der Carrer dels Cavallers auffallen. Einst tagte in dem gotischen Palast die Cortes, die Städteversammlung des Königreichs Valencia. Heute hat die valencianische Landesregierung dort ihren Sitz.
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