Der Puerto de Málaga ist einer der wichtigsten Häfen des Mittelmeerraumes und befindet sich nur wenige Minuten vom Stadtzentrum Málagas entfernt.
Entstehung & Entwicklung
Der Hafen hat bereits eine sehr alte Tradition. Gegründet wurde er in dieser geschützten Bucht vor etwa 3000 Jahren als Handelshafen von den Phöniziern. Von hier aus beförderten die Römer zahlreiche Waren, Speisen und Getränke unter anderem in die Hauptstadt ihres Reiches. Damit ist der Hafen von Málaga einer der ältesten im gesamten Mittelmeerraum.
Im Laufe der Jahre hat er zunehmend an Bedeutung gewonnen und sich stetig weiter gewandelt. Heute ist er nicht nur Handelszentrum, sondern gleichermaßen ein Erholungsraum für Einheimische und Besucher und zählt zu einen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Entlang des Hafens verläuft eine gepflegte, mit Palmen gerahmte Promende (Paseo del Parque), die den Hafen vom Stadtkern trennt. Neben Sportbooten und Containern legen hier auch regelmäßig viele Kreuzfahrtschiffe an.
Pier Zwei
Auf seinem Spaziergang entlang des Hafens kommt man von der Plaza de la Marina, einem zentral gelegenen Platz gegenüber der Hauptzufahrt zum Puerto de Málaga, zum Pier Zwei (Muelle Dos). Dieser wird auch als Palmengarten der Überraschungen (Palmeral de las Sorpresas) bezeichnet und lädt mit seinen Grünzonen zum Schlendern ein.
Pier Eins
Während eines Bummels gelangt man weiter zum Pier Eins (Muelle Uno), der in den vergangenen Jahren neu erschaffen wurde und dem Hafen zu neuem Glanz und Attraktivität verholfen hat. Hier liegen nicht nur viele Jachten und Sportboote an, sondern es befinden sich auch zahlreiche Lokalitäten, die spanische und internationale Küche servieren. Auch die vielen kleinen Geschäfte laden zum Verweilen und Stöbern ein. Wer im großen Stile shoppen möchte, hat es von hier auch nicht weit zur Haupteinkaufsstraße Calle Larios, die rund 10 Minuten zu Fuß entfernt liegt.
Museum Pompidou
Ins Auge sticht hier auch sogleich ein Gebäude in der Form eines großen, bunten Glaswürfels, in dem das Kunstmuseum Pompidou beherbergt ist. Es wurde 2015 eröffnet und stellt Kunstwerke nahmenhafter Künstlers des 20. und 21. Jahrhunderts aus. Dazu gehören zum Beispiel Werke von Frida Khalo, René Magritte, Max Ernst, Alberto Giacometti, Marc Chagall oder Pablo Picasso. Bereits in den ersten Monaten konnte es so gute Besucherzahlen verzeichnen, dass es sich binnen kürzester Zeit zu einem der best besuchtesten Museen Andalusiens entwickelt hat. Das Gebäude ist an sich schon ein Kunstwerk und wird aufgrund seiner Form von den Einheimischen auch "El Cubo" genannt. Eine Führung durch das über 6000 Quadratmeter große Museum dauert rund eine Stunde und vermittelt gute Einblicke und Hintergrundwissen zu den ausgestellten Werken.
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